Was ist denn da wieder los?
Stahlträger ragte aus dem Boden
Das fragte sich wohl der ein oder andere seit Anfang Oktober als an der Kirche am Abzweig Forststraße/Fuhrmannsweg/Auf der Gemeinde auf einmal ein Stahlträger aus dem Boden schaute. Eigentlich sollte es ein lebender Baum werden. Markant ist der Platz, einsehbar von allen Seiten. Die Anfragen wurden leider von der Stadtverwaltung abgelehnt. Die Nähe zum Verkehr sowie Kabel- und Leitungssalat, den man nur erahnen kann (unterirdisch) machten das leider nicht möglich. Nun, wenn schon nicht begrünt, dann halt anders. Bei der Planung der Wegweiser vom Forsthaus zum Riechheimer Berg (EGON berichtete im Oktober) wurde in Zusammenarbeit mit dem Umwelt- und Naturschutzamt Erfurt auch ein Wegweiser an der Kirche (am Wäldchen) mit bedacht. Ursprünglich als Vierkantholz geplant, war es möglich, die nun markante Spitze als Standort zu gewinnen. Darüber hinaus wurde vom Forstamt durch den Heimatverein über Mittel vom Ortsteilrat der rustikale Zwiesel erworben. Der Verein arbeitete den Wegweiser wetterfest auf. Nachdem das Fundament bereits im Oktober gegossen wurde, bauten die Mitarbeiter des Umwelt- und Naturschutzamtes am 18.11.21 den aufbereiten Zwiesel ein. Die ersten Schilder wurden zwei Tage später durch den Heimatverein zusammen mit dem Ortsteilbürgermeister angebracht.

Wegweisend soll es im kommenden Jahr weitergehen.– Sie können mitwirken, senden Sie Ihre Ideen für weitere Schilder an egon@egstedt.de.

Herzlichen Dank an das Team des Umwelt- und Naturschutzamtes, unseren Revierförster, den Heimatverein Egstedt e.V. sowie an den Ortsteilrat für die sehr gute Zusammenarbeit bei diesem Gemeinschaftsprojekt!

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Alle Beteiligten aus Egstedt: Dieter Sauerbrei, Carsten Hartung, OTB Christian Lünser, Wolfram Schmidt (v.l.n.r.); nicht im Bild Dieter Lünser.

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Die fleißigen Mitarbeiter vom Umwelt- und Naturschutzamt (Fundament & Aufstellung)

 

Text & Bilder: Christian Lünser; Gruppenbild: Dieter Lünser